Infos

Hier findest du Material für deine Schule, Recherchemöglichkeiten, Infos zu unseren Modulen und deine Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner. Poster und Flyer können über unsere Kontaktdaten bestellt werden.

Wir haben Projektmitglieder und zahlreiche Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in den Schaumburger Schulen für das Projekt gewinnen können. Wenn ihr an einer Teilnahme interessiert seid, sprecht eure Lehrerinnen und Lehrer an oder wendet euch an die genannten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für eure Schule. Ihr müsst dafür nur auf eure Schule klicken. Falls es für eure Schule keine Ansprechpersonen gibt, könnt Ihr euch aber auch direkt an uns wenden: spuren-schreiben@stadthagen-synagoge.de

Wir setzen uns so schnell wie möglich mit euch in Verbindung. Ob Texte, Anregungen oder Vorstellung des Projektes in einem eurer Kurse: Wir kommen gerne vorbei und stellen unser Projekt vor.

Unsere Module

Hast du schon einmal mit Worten jongliert

und das Reimen in Versen ausprobiert?

Trau dich! So ein bisschen Lyrik

ist doch gar nicht mal so schwierig.

Hinweis: Benutze bitte unser Word- oder OpenOffice Template für deinen Text. Du findest die Templates hier.

Länge: Bitte verwende maximal 3.500 Zeichen.

Wir leben in einer Inszenierungsgesellschaft. In allen Bereichen wird die Wirklichkeit medial bewusst in Szene gesetzt: Für Politikerinnen und Politiker, Musikerinnen und Musiker, Sportlerinnen und Sportler, YouTuberinnen und YouTuber gehört die Selbstdarstellung zum Beruf. Influencerinnen und Influencer lassen sich dafür bezahlen, eine Meinung zu haben. Auch im Privaten – hier oft eher unbewusst – sind Selbstinszenierungen bei Twitter, Facebook oder Instagram allgegenwärtig. Die ganze Gesellschaft spielt Theater, tut aber so, als sei alles „real“.

Umso wichtiger ist ein reflektierter Umgang mit Inszenierungen im Bereich des Künstlerischen. Deshalb: Schreibe Spuren in Form szenisch inszenierter Darstellungen! Das können dramatische Texte für Theaterszenen sein, das können Kurzfilmskripts sein.

Szenische Darstellungen liefern ganz konkrete Bilder: Lasse in diesen Bildern Menschen aufeinandertreffen, vergegenwärtige Vergangenes!

Szenische Darstellungen liefern die Möglichkeit des Zeitsprungs: Stelle Bezüge her, lasse Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderprallen!

Szenische Darstellungen liefern die besondere Möglichkeit der Arbeit in Kleingruppen: Inspiriert euch gegenseitig!

Deine Szenen können traurig oder lustig, können emotional oder ganz neutral sein.

Deine Szenen sollen Probleme zuspitzen und auf den Punkt bringen.

Deine Szenen müssen eine message haben und deine Haltung spiegeln.

Wir freuen uns auf deine Szenen!

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Länge: Maximal 5 Minuten.

Du tauchst ein in die Welt deiner Protagonisten und arbeitest einen zentralen Konflikt, einen Höhepunkt in deren Leben heraus. Ziehe einen roten Faden durch deine Geschichte und halte die Spannung bis zum Ende. Das ganze Leben in einer Streichholzkiste – das sind Kurzgeschichten: Kurz aber nie langweilig.

Da es keine allgemeingültige Definition einer Kurzgeschichte gibt, ist sie die freieste Form erzählerischer Darstellung. Trotzdem gibt es eine Anzahl von Merkmalen, die diesen Texten gemeinsam sind. Anders ausgedrückt: Es gibt nicht die Kurzgeschichte, sondern nur Kurzgeschichten. Zu diesen Merkmalen – die in unterschiedlichen Kombinationen in den einzelnen Kurzgeschichten vorhanden sein können – zählen:

  1. Die Kürze – im Vergleich zu einer breit angelegten Erzählung führt eine sparsame, andeutende Sprache zu einer komprimierten Erzählweise.
  2. Die Augenblicksfixierung – eine Reduktion und Verdichtung des Geschehens auf einen kleinen Ausschnitt, eine Momentaufnahme, eine exemplarische Situation, ein Bild.
  3. Die Offenheit – ein offener, unvermittelter Einstieg und ein offener Schluss sollen die Aktivität des Lesers wecken.
  4. Die Alltäglichkeit – als Stoffreservoir dient meist das moderne Alltagsleben, in dem kein Held, sondern ein „mittelmäßiger Mensch“ mit dem banalen Einerlei seines Alltags oder mit Grenzsituationen, die seine Existenz erschüttern, konfrontiert wird.
  5. Die Mehrdeutigkeit – einzelne Gegenstände, Worte, Gesten erhalten Hinweischarakter auf Hintergründiges, werden mehrdeutig und somit übertragbar.

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Deine Perspektive, deine Recherche: Informativ und bildhaft ist dein Beitrag für unseren Wettbewerb. Bei Journalisten und Lesern beliebt: Aufregender kann die Wirklichkeit nicht erzählt werden.

Du schlüpfst in die Rolle eines Reporters oder einer Reporterin und gehst einem interessanten Fall nach. Man merkt deiner Reportage an, dass du Kontakt aufgenommen hast und unterschiedliche Stimmen laut werden lässt, du warst nah dran am Geschehen oder an den Menschen, um die es geht. Du hast also solide recherchiert. Deine persönliche Handschrift ist zu erkennen, doch sie dient immer dem Ziel, Interesse zu wecken und zu sensibilisieren. Du rückst das Leben und Erleben anderer Menschen in den Fokus und lieferst Anregungen zur Auseinandersetzung.

Du kannst auch eine fiktive Reportage verfassen. Vielleicht verlagerst du einen Fall in ein anderes Land, eine andere Zeit, ein neues Umfeld. Dann hat deine Arbeit etwas von einer Redaktion und einer Schreibwerkstatt. Dein Gestaltungsraum wächst. Phantasie kommt stärker zur Geltung. Aber sie will gezügelt sein.

Aus deiner Einsendung muss hervorgehen, wofür du dich entschieden habt. Neben dem traditionellen Text kommt auch ein Funk- oder Filmbeitrag in Frage, der maximal 5 Minuten des Hörers oder Betrachters in Anspruch nimmt.

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Länge: Schreibe eine Reportage oder fertige ein Video/Hörspiel/Podcast mit einer Dauer von maximal 5 Minuten (mp4-Format) an.

Es ist fast ein bisschen wie Theater… aber du spielst allein dein eigenes Stück – alle Rollen. Mit kritischem Blick inszenierst du deinen selbstgeschriebenen Text und versuchst, die Jury, dein Publikum, mit Worten und Auftreten in 5 Minuten zu überzeugen.

Hinweis: Benutze bitte unser Word- oder OpenOffice Template für deinen Text. Du findest die Templates hier.

Länge: Text und Performance mit einer Dauer von maximal 5 Minuten.

Comics sind nur für Kinder? Auf keinen Fall! Comics vereinen Aspekte von Literatur und bildender Kunst und sind daher in der Lage, ihren Leserinnen und Lesern auch Informationen ästhetisch ansprechend zu vermitteln. Graphic Novels, Manga, Manwha, Manhua, franko-belgische, amerikanische oder deutsche Comics –  die Stile sind so vielfältig wie die Themen, die sie transportieren.

Schwarz-weiß, in Graustufen oder farbig – zeige deine Kreativität auf bis zu 20 Seiten und lasse aussagekräftige Bilder deine Texte unterstützen.

Länge: Maximal 20 Seiten.

Benutze bitte unsere Templates für deinen Beitrag!

Jurorinnen und Juroren 

Eure Beiträge sind bei unseren Jurorinnen und Juroren in besten Händen. Neben beruflicher Expertise bringen sie viel persönliche Profession für literarische Texte und Bilder mit. Sie alle freuen sich auf eure Ideen und sind schon sehr gespannt auf die diesjährigen Beiträge.

Buchempfehlungen

  • Kressmann Taylor: Adressat unbekannt
  • Maria Nurowska: Briefe der Liebe
  • Mariama Bâ: Ein so langer Brief

Termine

29. April 2022

Spätester Anmeldetermin für den Wettbewerb

13. Juli 2022

Letzter Abgabetermin für deinen Beitrag

Herbst 2022

Prämierung und Lesung